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Allgemeine Geschäfts­bedingungen (AGB)

AGB
Kenntnisnahme der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Ein Aushang dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) ist in meiner Praxis vorhanden, außerdem sind die Bedingungen auf dieser Seite im nachfolgenden Text nachzulesen.

§1 Allgemeines

Für Rechtsgeschäfte mit Patienten gelten ausschließlich unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese können nur durch schriftliche Individualvereinbarungen geändert werden. Die Fachpraxis für Podologie behält sich Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen vor.

Die Preise gelten bis zum Erscheinen einer neuen Preisliste. Preisänderungen werden mindestens 30 Tage vorher angekündigt. Maßgeblich ist die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung. Diese Bedingungen werden mit der Auftragserteilung anerkannt und finden Geltung.

§2 Terminvereinbarungen

Bei einer Terminabsprache mit der Fachpraxis für Podologie kommt ein Dienstleistungsvertrag gemäß §611 BGB zustande. Terminvereinbarungen können persönlich, per E-Mail oder am Telefon vorgenommen werden.

Ein verspätetes Erscheinen zum vereinbarten Termin kann im Interesse der nachfolgenden Patienten von der Behandlungszeit abgezogen werden. Für eine vom Patienten gewünschte Kürzung der Behandlung während des Termins können keine preislichen Vergünstigungen gewährt werden. Es wird der Behandlungspreis gemäß Buchung fällig.

§3 Terminverschiebungen / -absagen und Stornogebühren

Die Fachpraxis für Podologie ist eine Bestellpraxis. Für den Patienten wird für den vereinbarten Zeitpunkt meine Arbeitskraft und der Behandlungsplatz exklusiv bereitgestellt. Nicht eingehaltene Termine können in der Regel nicht kurzfristig neu belegt werden, weswegen mir auch in dieser Zeit Fixkosten und ein Verdienstausfall entstehen.

Deshalb beachten Sie bitte:

Terminabsagen müssen mindestens 24 Stunden vorher erfolgen. Sie können persönlich, per E-Mail oder telefonisch erfolgen. Während der Behandlungen und an Wochenenden ist das Telefon nicht besetzt: Anrufer können in diesen Fällen den Anrufbeantworter nutzen. Rückrufe erfolgen so bald wie möglich.

Sollte der Patient nicht zu dem vereinbarten Termin erscheinen, ist gemäß §615 BGB für diesen Termin eine Ausfallvergütung in voller Höhe des jeweils gebuchten Behandlungsumfangs zu zahlen. Es sei denn, das Nichterscheinen war nachweisbar unverschuldet.

§4 Gutscheineinlösung

Zum Einlösen eines Gutscheins muss eine Terminvereinbarung erfolgen und der Gutschein muss zum Termin mitgebracht werden. Bei Nichterscheinen ohne Absage gilt der Gutschein als eingelöst und verliert seine Gültigkeit. Ist der Gutschein nicht auf eine bestimmte Behandlungsanzahl ausgestellt, sondern auf einen Euro-Betrag, wird das Entgelt für eine Behandlung bei Nichterscheinen von dem Gutscheinbetrag abgezogen.

§5 Hausbesuche

Hausbesuche können nur in Ausnahmefällen und auch nur dann vereinbart werden, wenn der Patient durch eigene krankheitsbedingte Unfähigkeit daran gehindert ist, das Haus zu verlassen. Hausbesuche können nur im Rahmen der personellen und zeitlichen Möglichkeiten der Praxis durchgeführt werden. Eine Verpflichtung seitens der Praxis zur Übernahme eines Hausbesuchs besteht nicht.

Wird der Patient bei einem Hausbesuchstermin nicht angetroffen, wird die unter §3 genannte Ausfallgebühr fällig, es sei denn, der Patient konnte aus nachweisbar unverschuldetem Anlass nicht angetroffen werden.

§6 Podologische Behandlung mit Heilmittelverordnungen

Die rechtliche Grundlage für eine solche Behandlung ist ein „Dienstleistungsvertrag für Heilleistungen“. Nicht eingehaltene Termine können nicht durch eine Unterschrift auf der Heilmittelverordnung abgegolten werden. Für nicht eingehaltene Termine fällt demnach ebenfalls die Ausfallgebühr an (§252 und §§611ff BGB), die privat beglichen werden muss.

§7 Anfertigung von Hilfsmitteln

Werden zwischen dem Patienten und der Fachpraxis für Podologie Vereinbarungen über die Anfertigung von podologischen Hilfsmitteln (Nagelspangen, Orthosen) getroffen, wird der Preis des Hilfsmittels auch fällig, wenn der Patient sich im Nachhinein gegen diese Therapie entscheidet, da diese Hilfsmittel exklusiv für den Patienten angefertigt wurden.

§8 Datenschutz

Unsere Datenschutzerklärung klärt Nutzer über die Art, den Umfang und Zwecke der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch den verantwortlichen Anbieter Manuela Artmann, E-Mail: info@manuela-artmann.de, Telefon 02501 - 92 22 306 auf dieser Website (im folgenden “Angebot”) auf.

Die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes finden sich im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und dem Telemediengesetz (TMG).

Unsere Datenschutzerklärung finden Sie online unter:
https://www.manuela-artmann.de/datenschutz.html

§9 Haftungsausschluss

Die Fachpraxis für Podologie wird die Patienten im Rahmen einer rechtlich korrekten und angemessenen Aufklärung über die Maßnahmen und die im Rahmen des Ermessensspielraums möglicherweise auftretenden Folgen, Komplikationen und die durch den Patienten anzuwendenden Maßnahmen mündlich aufklären und dies in der Karteikarte dokumentieren.

Eine Behandlung am Fuß erfolgt mit schneidenden und rotierenden Instrumenten. Dabei kann es auch bei sorgfältigen Arbeiten zu Gewebsläsionen kommen.

Die Fachpraxis für Podologie übernimmt keine Haftung, wenn der Patient durch eine Dienstleistung zu Schaden kommt, die auf von dem Patienten gelieferten Informationen bestehen und diese sich als falsch oder unzureichend herausstellen. Dies bezieht sich vor allem, aber nicht ausschließlich, auf physische Bedingungen, medizinische oder medikamentöse Voraussetzungen oder Aktivitäten außerhalb der Praxis oder Nichteinhaltung der gegebenen Instruktionen und Informationen.

§10 Gerichtsstand

Erfüllungsort ist der Geschäftssitz der Fachpraxis für Podologie, Münster. Der Gerichtsstand für alle sich aus dem Vertragsverhältnis ergebenden Streitigkeiten ist ausschließlich Münster, Nordrhein-Westfalen.